Pressemitteilungen

 

 

 
24.08.2017

EU-Ausschreibung

der Samtgemeinde Nenndorf: Maßnahme: Feuerwehr Bad Nenndorf Leistung: Beschaffung eines Löschgruppenfahrzeuges HLF 20 (Vergabenummer 210/17) Nähere Angaben erhalten Sie hier.

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18.08.2017

Öffentlichkeitsbeteiligung am Lärmaktionsplan

1. Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung am Lärmaktionsplan des Eisenbahn-Bundesamtes Samtgemeindebürgermeister Schmidt macht darauf aufmerksam, dass derzeit noch bis zum 25.08.2017 das Eisenbahn-Bundesamt die 1. Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung für die Lärmaktionsplanung der Haupteisenbahnstrecken des Bundes durchführt. Hierbei kann sich jede/r, die/der sich durch Eisenbahnlärm betroffen fühlt, im Internet an der Befragung des Eisenbahn-Bundesamtes beteiligen. Unter der Internet-Adresse www.laermaktionsplanung-schiene.de kann hierfür ein Fragebogen herunter geladen und zu der entsprechenden Ortsangabe ausgefüllt werden. In der Zeit vom 24.01.2018 bis zum 07.03.2018 soll die 2. Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung stattfinden.

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10.08.2017

Citymanagement Bad Nenndorf

Startschuss für die Maßnahmenumsetzung Informationsveranstaltung am 24. August 2017 Die Bad Nenndorfer Innenstadt ist das Herz der Stadt und Mittelpunkt des städtischen Lebens. Um die innerstädtische Vielfalt in Bad Nenndorf zu erhalten und nachhaltig weiter zu entwickeln, wurde  mit Unterstützung der CIMA Beratung + Management GmbH (externes Beratungsunternehmen aus Lübeck) mit den Akteuren vor Ort seit Sommer 2016 an einem Konzept für ein Citymanagement gearbeitet. Dieses Konzept wurde nun fertig gestellt und wird im Rahmen einer Informationsveranstaltung am 24.08.2017 um 18.00 Uhr im Raum „Hofrat Schröter“ (Haus Kassel) der Öffentlichkeit vorgestellt. Damit fällt auch der offizielle Startschuss für die Umsetzung des Konzeptes. Das Konzept enthält neben einer Profilierungsstrategie zahlreiche kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen, die nachhaltig zur Stärkung der Innenstadt beitragen sollen. Die Grundlage hierfür bildeten verschiedene Erhebungen, Befragungen, Expertengespräche, die Sichtung vorhandener Gutachten, Konzepte und Planungen sowie ein so genannter „City-Qualitäts-Check“, bei dem die Betriebe der Innenstadt genau erfasst und hinsichtlich ihrer Gestaltung und Qualität beurteilt wurden. Zudem wurde in einem öffentlichen Workshop gemeinsam mit den Teilnehmern am Maßnahmenkatalog gearbeitet. „Das Thema Beteiligung ist in solch einem Prozess von enormer Wichtigkeit, damit das spätere Konzept und die darin enthaltenen Maßnahmen Akzeptanz vor Ort finden. Auch ist erfahrungsgemäß die Motivation der Beteiligten, sich an der späteren Umsetzung zu beteiligen, maßgeblich höher, wenn sich eigene Ideen und Vorschläge unter den Maßnahmen befinden“, erläutert Petra Bammann, Beraterin bei der cima. Das vorliegende Citymanagement-Konzept umfasst sowohl einfachere Maßnahmen, wie die Anschaffung von ergänzenden Stadtmobiliar, als auch komplexere, wie den Ausbau der Beschilderung und Besucherinformation oder die Sicherung und Erweiterung des Einkaufs-, Freizeit- und Kulturangebotes. Der entstandene Maßnahmen-Katalog ist jedoch nicht „in Stein gemeißelt“. Manche Maßnahmen werden sich mit der Zeit ggf. als nicht realisierbar erweisen. Neue, kreative Ideen dagegen als sinnvoll und erfolgsversprechend.  Mit Fertigstellung des Konzeptes folgt nun die eigentliche Arbeit, nämlich die gemeinsame Realisierung der darin enthaltenen Maßnahmen. Die Umsetzung einiger Maßnahmen wurde bereits angeschoben. So z.B. die wichtige Sanierung des Kurhauses, die Planung eines gemeinsamen Events der Gewerbetreibenden oder die optimierte Neuauflage des „Anleuchtens“ der Weihnachtsbeleuchtung. Besonders wichtig für die erfolgreiche Umsetzung ist das Engagement der Innenstadtakteure aber auch der Bürger vor Ort. Zwar liegen viele Maßnahmen in der Verantwortung der Stadt, bei anderen sind jedoch Private ebenso gefordert. Einiges wird nur in einer öffentlich-privaten Partnerschaft zu realisieren sein. Wie sich Interessierte bei der Umsetzung der Maßnahmen einbringen können erfahren Sie bei der Informationsveranstaltung. (Weitere Informationen zum Citymanagement auf der eigens für dieses Projekt eingerichteten Homepage „www.citymanagement-bad-nenndorf.de“.)

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07.08.2017

Samtgemeinde Nenndorf bildet aus!

Start in den Bundesfreiwilligendienst!Die Samtgemeinde Nenndorf hat zum 01.08.2017 zwei Auszubildende eingestellt. Frau Lara Heßmert und Frau Julia Krause werden für den Beruf der Verwaltungsfachangestellten ausgebildet. Wie bereits in den vergangenen Jahren waren sich Politik und Verwaltung einig, der Verantwortung als öffentlicher Arbeitgeber zur Schaffung von Ausbildungsplätzen nachzukommen. Die Auswahl der Bewerber/innen nach öffentlicher Ausschreibung des Ausbildungsplatzes erfolgte aufgrund der Bewerbungsunterlagen, den in persönlichen Gesprächen gewonnenen Eindrücken, sowie den Ergebnissen einer Eignungsuntersuchung für den Bereich Verwaltung. Die Auszubildenden werden während der ersten Tage durch die Auszubildenden Elisabeth Bader und Moritz Both aus dem dritten Ausbildungsjahr betreut. Anschließend lernen sie sämtliche Bereiche der Kommunalverwaltung kennen. In den einzelnen Ämtern und Abteilungen werden sie durch die Ausbilder/innen angeleitet und haben so die Möglichkeit, das durch den Besuch der Berufsschule in Stadthagen, der Studiengänge des Nds. Studieninstituts Hannover, sowie des dienstbegleitenden Unterrichts beim Landkreis Schaumburg erworbene theoretische Wissen in die Praxis umzusetzen. Die Samtgemeinde Nenndorf bildet regelmäßig über Bedarf aus, so dass nach Abschluss der Ausbildung eine Übernahme in ein Arbeitsverhältnis nicht garantiert werden kann. Allerdings zeigen die Erfahrungen der vergangenen Jahre, dass eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung letztlich den Einstieg in das Berufsleben, auch bei anderen Arbeitgebern, ermöglicht. Des Weiteren starten Anfang August 4 Bundesfreiwillige ihren Dienst in den Grundschulen Bad Nenndorf und Haste, sowie im Jugendzentrum Bad Nenndorf und in der Kita Bahnhofstraße Bad Nenndorf. In den Samtgemeindekindergärten Haste, Hohnhorst, Helsinghausen, Rehren, Bad Nenndorf (Erlengrundstraße) sowie im Hort Bad Nenndorf und Haste sind noch Plätze für den Bundesfreiwilligendienst ab September 2017 zu besetzen. Einzelheiten unter www.nenndorf.de, Rubrik „Aktuelles/Service“, „Ausbildung & Stellenangebote“, „Ausbildung“.

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26.07.2017

Dorferneuerung Riepen - Entscheidung über Fortsetzung des Verfahrens

Der Arbeitskreis Dorferneuerung hat sich am 5.7.2017 wieder zusammengesetzt, um zu beraten, welche Maßnahmen aus dem Dorfentwicklungsplan noch umgesetzt werden könnten. Sicher ist bisher die Sanierung der Straße „Steinbrink“. Denkbar wäre die Umgestaltung der Seitenräume des Wehrweges von der Riepener Straße bis zur Einmündung „Laake“. Hinzu käme der Dorfmittelplatz. Aus dem Arbeitskreis kam weiter der Vorschlag, die Seitenräume der Straßen Kleine Masch, Große Masch, Auekamp und Pappelweg neu zu gestalten und die im Dorferneuerungsplan enthaltene Maßnahme Ortseingang/ Ausgang Süd mit aufzunehmen. Die Dorferneuerungsbehörde hatte aber in einer vorherigen Sitzung bereits wissen lassen, dass voraussichtlich nur ein neues Projekt noch gefördert werden könne. Der Verwaltungsausschuss der Stadt Bad Nenndorf hat sich nunmehr mit der Angelegenheit befasst. Im Vorfeld zu dieser Sitzung wurden erneut Gespräche mit der Förderbehörde ArL, Hildesheim, geführt. Zu der Frage, welche vom Arbeitskreis gewünschten Maßnahmen noch über die Dorferneuerung abgewickelt werden können, teilte die Behörde mit, dass außer der Sanierung der Straße Steinbrink nur noch die Maßnahme „Wehrweg/ Dorfmittelpunkt“ in Frage käme. Die Verwaltung bedauert die Entscheidung, zumal der Arbeitskreis weitere Vorschläge unterbreitet hatte. „Es ist schade, dass wir nicht noch weitere Projekte in Riepen im Rahmen der Dorferneuerung umsetzen können. Wir hatten sowohl in dem Arbeitskreis als auch in der Politik eine ausschließlich positive Stimmung dafür. Andererseits sind die Gründe der Förderstelle nachvollziehbar. Nun heißt es gemeinsam die Ärmel hochzukrempeln und anzupacken, damit wir den Wehrweg und den Dorfmittelplatz in der Kürze der Zeit umgesetzt bekommen“, betont Stadtdirektor Mike Schmidt. Bis Ende Juli 2017 wird die Stadt Bad Nenndorf die Verlängerung des Dorferneuerungsverfahrens bis Ende 2018 beantragen, da die Förderbehörde Anfang August über das Verfahren ein Evaluierungsgespräch führen will. Das gleiche gilt für den Aufnahmeantrag für die Maßnahme Wehrweg/ Dorfmittelplatz. Das Antragsverfahren ist in Vorbereitung Es wird nochmal darauf hingewiesen, dass alle Protokolle über die Sitzungen des Arbeitskreises auf der Internetseite der Samtgemeinde Nenndorf, Bauen & Wirtschaft - Bauen - einsehbar sind.

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24.07.2017

Themen Fremdenverkehrs- u. Wirtschaftsaus- schusssitzung

Am Dienstag, den 25.07.2017, um 19:00 Uhr findet im Haus Kassel eine Fremdenverkehrs- und Wirtschaftsausschusssitzung der Stadt Bad Nenndorf statt. In dieser wird neben dem Maßnahmenkatalog zum Citymanagement auch das Konzept zur Weihnachtsbeleuchtung Bahnhofstraße / Zentraler Platz behandelt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind gern gesehene Zuhörer!

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21.07.2017

Öffentliche Ausschreibung

der Samtgemeinde Nenndorf nach VOB: Maßnahme:Kinderkrippe Bad Nenndorf,An der Feuerwehr (westliche Entlastungsstraße)31542 Bad Nenndorf Leistung:Bodenbelagsarbeiten(Vergabenummer 194/2017) Nähere Angaben erhalten Sie hier.

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17.07.2017

Citymanagement

Citymanagement der Stadt Bad Nenndorf -          Ausgestaltung eines Verfügungsfonds einschließlich Förderkatalog-          Weitere Vorgehensweise im Citymanagement Seit Sommer 2016 läuft ein Citymanagement-Prozess in Bad Nenndorf. Ziel des Citymanagements ist es aufbauend auf die umfassenden Sanierungsmaßnahmen im Rahmen der Städtebauförderung in den kommenden Jahren die Grundlagen für eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung der Innenstadt von Bad Nenndorf zu erarbeitet und damit die Erlebbarkeit und Außendarstellung positiv zu beeinflussen. Zur Etablierung und Unterstützung dieses Prozesses wurde die CIMA Beratung + Management GmbH aus Lübeck mit ins Boot geholt. Der Prozess Citymanagement besteht grundsätzlich aus zwei Phasen, einer Konzeptions- bzw. Aufbauphase und einer anschließenden Umsetzungsphase. In der Konzeptionsphase werden gemeinsam die Grundlagen für das Citymanagement gelegt und klare Ziele und Maßnahmen herausgearbeitet. In der Umsetzungsphase gilt es das erarbeitete Konzept gemeinsam mit allen Innenstadtakteuren umzusetzen. Das Büro ist im ständigen Dialog mit den Einzelhändlern, Gewerbetreibenden, Eigentümern und der Verwaltung. Begonnen hat der Prozess mit einer Befragung der Einwohner und Besucher der Stadt im letzten Herbst. In der Lenkungsgruppe, die sich aus Personen der zuvor genannten Gruppen zusammengefunden hat, ist in den letzten Monaten das Thema der Profilierung beraten worden. Es war nicht schwer, sich als Kurstadt auf das Thema „Wellness und Gesundheit“ zu einigen. Denn Bad Nenndorf war mit seinen prachtvollen Gebäuden, dem Kurpark und den Gesundheitsangeboten rund um die 3 natürlichen Heilmittel lange Zeit ein stolzer, beliebter und florierender Kurort mit allem, was dazu gehört. Auch wenn nach der Gesundheitsreform 1997 die Übernachtungszahlen und Besucher rückläufig sind, vieles ist noch da und macht die Stadt attraktiv für Besucher. Auf der Grundlage der Profilierung hat das Büro einen Handlungs- / Maßnahmenkatalog entwickelt, der nun abgestimmt und der Öffentlichkeit präsentiert wird. Der Fremdenverkehrs- und Wirtschaftsausschuss wird am 25.7.2017 darüber beraten. Weiterhin erfolgt eine Informationsveranstaltung am 24.8.2017. Uhrzeit und Ort werden noch bekannt gegeben. Die Konzeptionsphase ist damit abgeschlossen. Bei der Umsetzung von Wettbewerbs- und Marketingstrategien ist die Cima aber weiterhin begleitend tätig. Den lokalen Akteuren wird ein Verfügungsfonds für Maßnahmen / Veranstaltungen zur Verfügung gestellt. Die Regularien zu dem Förderkatalog hat der Verwaltungsausschuss in seiner Sitzung am 21.06.2017 beschlossen. Die im Rahmen des Citymanagementprozesses eingerichtete Lenkungsrunde, die sich aus Bürgern, Gewerbetreibenden, Politik und Verwaltung zusammen setzt, fungiert nun auch als  Entscheidungsgremium für die Förderung von Einzelprojekten aus dem Verfügungsfond. Die Stadt Bad Nenndorf ist für die Abwicklung des Verfügungsfonds zuständig. Die Lenkungsgruppe hat gegenüber der Stadt einen Kostenrahmen für den Verfügungsfond in Höhe von jährlich 10.000 €/ jährlich vorgeschlagen. Von diesen Mitteln sind 50 % aus Städtebauförderungsmitteln förderfähig, die anderen 50 % werden aus zusätzlichen Eigenmitteln der Stadt und/ oder durch Sponsoren eingebracht. Bürger, Vereine und sonstige Initiativen können Anträge auf Förderung stellen. Einzelmaßnahmen sollen 1.000 € nicht überschreiten. Antragsteller können Einzelpersonen, Vereine oder Gruppen sein. Der Antrag ist mit einer Projektbeschreibung zu versehen, die die Ziele der Einzelmaßnahme, die angesprochene Zielgruppe, die Kosten der Maßnahme sowie die vorgesehene Finanzierung enthält. Zum Beispiel:  50 % Verfügungsfond, 50 % Sponsoren. Gefördert werden gem. dem Förderkatalog folgende Maßnahme:        - Maßnahmen zur Stärkung der Stadtteilkultur       - Maßnahmen zur Belebung des Einzelhandels       - Maßnahmen zur Verbesserung des Images       - Öffentlichkeitsarbeit       - Mittmachaktionen / Feste       - Verschönerungsarbeiten       - Weihnachtsbeleuchtung       - sportliche Veranstaltungen       - Bürgergetragenen Aktionen im öffentlichen Raum, wie anlegen von Blumenbeeten       - Open-Air-Kino       - Kunst im öffentlichen Raum       - Schaufenstergestaltung       - Marketingaktionen       - Workshops       - Musik       - Investitionen im Freiraum, wie z.B. Möblierung, stationäre Beleuchtung, Kunst,      Begrünung etc.       - Zwischennutzung von leerstehenden Gewerberäumen für temporäre Projekte. Bei allen Förderungen ist zu beachten, dass des es sich um eine Maßnahmen im Sanierungsgebiet handeln muss und sich von der Profilierungsstrategie ableiten lässt. Weitere Informationen können bei der Stadt Bad Nenndorf, 704-32 (Herr Bock) erfragt werden. Bad Nenndorf, 11.7.2017

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03.07.2017

Geplante Entwicklung für die Samtgemeinde

Im Stadtgebiet Bad Nenndorf kann die Nachfrage an gewerblichen und Wohnbauflächen zurzeit nicht mehr in jedem Segment bedient werden. Das Einfamilienhauswohngebiet Hinteres Hohefeld befindet sich in der Erschließung. Die Resonanz auf das Gebiet ist groß. In dem kommunalen Baugebiet an der Feldstraße in Waltringhausen werden die letzten Grundstücke bis zum Ende des Jahres verkauft sein. Baulücken gibt es im Stadtgebiet kaum. Das Gewerbegebiet südliche Gehrenbreite ist komplett an einen Inverstor verkauft. Damit ist die große Fläche, die für die nächsten Jahre den Bedarf decken sollte, nicht mehr verfügbar. Kleinere Gewerbeflächen sind gefragt, es gibt jedoch keine Angebote, auch nicht aus dem privaten Bereich. Mit der Ansiedlung eines Großbetriebes wird in den nächsten Jahren der Bedarf an Wohnbauflächen zusätzlich steigen. Es wäre wünschenswert eine Vielfalt an Wohnbauflächen anbieten zu können, die sich sowohl durch die Lage, die Baumöglichkeit und durch den Preis unterscheiden. Reserven für die Entwicklung neuer Bauflächen stellt der Flächennutzungsplan der Samtgemeinde von 2001 für die Stadt Bad Nenndorf nicht mehr dar. Zudem sind die Planungsdaten zu alt um daraus ein Entwicklungspotential für die Stadt bzw. für die Samtgemeinde ableiten zu können. Welche Flächen für eine bauliche Entwicklung geeignet sind und wie der Bedarf überhaupt aussieht, soll nun im Rahmen eines Entwicklungskonzeptes Wohnen und Gewerbe herausarbeitet werden. Das Konzept dient als Argumentationsgrundlage für die weitere Bauleitplanung der Samtgemeinde. Für die Stadt Bad Nenndorf soll die Analyse die Mindestanforderung erfüllen um bei Bedarf Wohnraum fördern lassen zu können (NBank). Der Schwerpunkt des Konzepts soll im städtebaulichen Bereich liegen. Es sollen möglichst viele Flächen für eine städtebauliche Entwicklung geprüft werden, so dass Entwicklungsalternativen aufgezeigt werden. Auf Steckbriefen zu jedem Gebiet sollen die Daten für die Gebiete erfasst werden (Lage im Raum, Anzahl der Wohneinheiten, Erschließung, Infrastruktur….). Da die Mitgliedsgemeinden sehr unterschiedliche Strukturen haben sind bei der Auswahl der Entwicklungsflächen die allgemeinen städtebaulichen Planungsgrundlagen zu beachten (Innenentwicklung vor Außenentwicklung, Wirtschaftlichkeit der Erschließung, Auswirkungen auf Infrastruktureinrichtungen, ÖPNV, Nahversorgung,…). Als planungsauslösende Gemeinde, durch die Ansiedlung von Gewerbe, wird die Stadt das Konzept für die Samtgemeinde finanzieren. Im Verwaltungsausschuss am 21.06.2017 haben sich vier Büros vorgestellt und angeboten ein Entwicklungskonzept zu erstellen. Es wurde die Auftragsvergabe an das Büro ALP aus Hamburg beschlossen. Es handelt sich um ein „junges“ Büro, die Gründung fand erst im Januar 2017 statt. In einem ersten Gespräch im Juli wird mit der Arbeit begonnen, das Büro wird zunächst mit Daten versorgt und lernt die Samtgemeinde kennen. Es wird mit einer Bearbeitungszeit von 4 – 6 Monaten gerechnet. Weitere Informationen können bei der Stadt Bad Nenndorf, 704-31 (Frau Stang) erfragt werden.

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08.06.2017

frauenORTE Niedersachsen

Ausstellung in Bad Nenndorf„frauenORTE Niedersachsen – über 1000 Jahre Frauengeschichte“Der Landesfrauenrat hat im Jahr 2008 die Initiative frauenORTE Niedersachen ins Leben gerufen. Erstmals wurden Stadt- und Regionalgeschichte in Bezug auf eine historische Frauenpersönlichkeit dieses Ortes betrachtet und ihre Leistungen auf politischen, kulturellem, sozialem, wirtschaftlichem und/oder wissenschaftlichem Gebiet gewürdigt. Seit dem Start der Initiative sind 34 frauenORTE in Niedersachsen entstanden. Erst am 14. Mai 2017 wurde in Bevern der  34. frauenORT (Paula Tobias) feierlich eröffnet. Frau Paula Tobias lebte von 1886 bis 1970 und war die erste praktizierende Ärztin im Braunschweiger Land. In nächster Nähe zu Bad Nenndorf befinden sich die frauenORTe Obernkirchen und Bückeburg. Obernkirchen wurde im Jahr 2010 Frauenort zu Ehren von Agnes von Dincklage, die von 1918 bis 1949 die Landfrauenschule Obernkirchen leitete und von 1882 bis 1962 lebte.2014 wurde Bückeburg zum frauenORT gekürt, um das Wirken und unkonventionelle Regieren von Fürstin Juliane (1761 bis 1799) zu ehren. Weitere frauenORTE befinden sich in der Planung. Der Landesfrauenrat Niedersachsen hat für seine Initiative Ministerin Cornelia Rundt als Schirmherrin gewinnen können und erfährt zudem wesentliche Unterstützung durch die zahlreichen Kooperationspartnerinnen und –partner vor Ort, wie z. B. Gleichstellungsbeauftragte, Frauenverbände, Museen, Archive, Tourist-Informationen und andere Einrichtungen. Die Präsentation der frauenORTE ist als Wanderausstellung konzipiert und wird vom Landesfrauenrat ausgeliehen. Es wird Frauengeschichte und Frauenkultur in einem Zeitraum von über 1000 Jahren mit Schwerpunkt vom 18. bis zum 20. Jahrhundert präsentiert. 30 historische Frauenpersönlichkeiten werden vorgestellt, die seit 2008 in der Initiative frauenORTE Niedersachsen gewürdigt wurden. Die gesamte Ausstellung setzt sich aus 35 Roll-Up-Bannern zusammen: 30 Frauenporträts, 1 Display „Einführung“ und je ein Banner zu den 4 thematischen Kategorien. Diese sind: Eroberinnen des politischen Terrains Pionierinnen in Bildung und Beruf Schöpferinnen von Kunst und Kultur Akteurinnen zwischen den Konfessionen In der Zeit vom 12. bis 26. Juni 2017 wird je ein Teil der Ausstellung in der Sparkasse in Bad Nenndorf, im Kreishaus in Stadthagen sowie in der Volkshochschule in Stadthagen zu besichtigen sein. mehr...

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Kontakt

Samtgemeinde Nenndorf
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Telefax: 05723 704-55
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