Gemeinde Hohnhorst

Die Gemeinde Hohnhorst ist im Zuge der Verwaltungs- und Gebietsreform am 1. März 1974 aus den ehemaligen Gemeinden Hohnhorst, Rehren und Ohndorf entstanden. Wahrzeichen des Ortsteiles Hohnhorst ist die Martinkirche, deren Turm bereits von weitem zu erkennen ist. Wegen der günstigen Lage zum Bahnhof in Haste ist vor einigen Jahren am unmittelbaren Ortsrand von Haste der Ortsteil Scheller entstanden.

Der Gemeindeteil Rehren A.R. besteht aus den früheren Ortsteilen Rehren, Rehrwiehe und Nordbruch. Mittelpunkt des Ortes ist die im Jahre 1936 erbaute Schule mit ihrem Glockenturm. Das Gebäude wird seit 1990 nicht mehr für schulische Zwecke genutzt. In den ehemaligen Klassenräumen ist nach Umbauarbeiten jetzt ein Kindergarten mit zwei Gruppen untergebracht.

Der Ortsteil Ohndorf wird erstmals in einer Urkunde vom 20. Juni 1289 erwähnt. Der Ort ist allerdings weit älter, was Fundamente und Taufstein einer alten Kapelle bezeugen. Die Ohndorfer Schule wurde umgebaut und steht der Dorfgemeinschaft zur Verfügung. Die Aue-Wiesen mit ihren Feldwegen, Hecken und Baumgruppen sind ein beliebter Anziehungspunkt für Spaziergänger. Mit Fördermitteln aus dem Dorferneuerungsprogramm und unter beispielloser Mitwirkung der Dorfbewohner hat sich Ohndorf zu einem sehenswerten Ortsteil entwickelt. Ohndorf wurde in den vergangenen Jahren mehrfach im Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" auf Kreis- und Bezirksebene ausgezeichnet. Der Ort hat auch über die Gemeinde- und Kreisgrenze hinaus wegen seines gepflegten dörflichen Erscheinungsbildes und seiner intakten Dorfgemeinschaft hohes Ansehen.

Ein weiterer Höhepunkt in der Dorfgeschichte ist der Bau einer Mehrzweckhalle, der durch großzügige Spenden und mit vielen Eigenleistungsstunden im August 1997 fertiggestellt werden konnte.

 
 

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