Raumordnungsprogramme
Regionalplanung und Regionale Raumordnungsprogramme (RROP)
Was ist Regionalplanung?
Regionalplanung ist die zusammenfassende, überörtliche, teilraumbezogene und querschnittsorientierte Raumplanung. Sie ist die regionalisierte Ebene der Landesplanung, durch das Raumordnungsgesetz legitimiert und kann auf verschiedene formelle und informelle Instrumente zurückgreifen. In ihrer jeweiligen Planungsregion haben die Träger der Regionalplanung, im Amtsbereich Leine-Weser die Landkreise Diepholz, Nienburg, Schaumburg, Hameln-Pyrmont, Holzminden, Hildesheim und die Region Hannover, die Aufgabe, eine vorausschauende und überfachliche Planung für die raum- und siedlungsstrukturelle Entwicklung auf mittlere und längere Sicht für ihren Planungsraum zu gewährleisten und ein Regionales Raumordnungsprogramm (RROP) aufzustellen. Die Regionalplanung ist hierbei Mittler zwischen überörtlichen und örtlichen, regionalen und großräumigen Interessen, einzelnen fachlichen gesamträumlichen Standort- und Flächenansprüchen sowie zwischen individuellen Bedürfnissen und dem Gemeinwohl dienenden Erfordernissen.
Für die Regionalplanung ergeben sich aus Fortschreibungen des niedersächsischen Landes-Raumordnungsprogramms (LROP) regelmäßig Anpassungsbedarfe, da die Regionalen Raumordnungsprogramme aus dem Landes-Raumordnungsprogramm zu entwickeln sind und diesem nicht widersprechen dürfen.
Landkreis Schaumburg:
gültiges RROP: RROP 2003 am 04.01.2005 in Kraft getreten.
Neuaufstellung: Bekanntgabe der Planungsabsichten am 28.11.2014.
Klicken Sie hier, wenn Sie das Regionale Raumordnungsprogramm auf der homepage des Landkreis Schaumburg einsehen möchten. RROP 2003